Medien für Kinder werden in den vielfältigsten Formen angeboten. Das können Zeitschriften und Bücher, Sendungen im Rundfunk und Fernsehen aber auch Seiten im Internet sein. Gerade im Internet finden sich eine Menge Webseiten die sich mit den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen befassen. Angefangen mit Lernprogrammen über Kreativseiten bis hin zu Shoppingportalen, speziell für Kinder. Zum Beispiel können Trikots für Kinder auf entsprechenden Seiten selbst gestaltet und online bestellt werden.
Die Entwicklung der Kinder soll durch die Medien positiv beeinflusst und unterstützt werden. Beispielsweise könnten gute Lernprogramme auf dem PC das in der Schule erworbene Wissen auf spielerische und unterhaltsame Art, etwa in Form von Frage-Antwort-Spielen, vertiefen und festigen. Internetseiten für Kinder mit eigenem Chatroom erlauben die Kommunikation mit anderen Kindern und Jugendlichen, etwa um untereinander Erfahrungen auszutauschen. Auch das Fernsehen bietet heutzutage eine Fülle von Sendungen, angefangen von lustigen Zeichentrickfilmen über Märchensendungen bis hin zu Beiträgen aus dem Bereich Wissenschaft und Technik, die speziell auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und somit als pädagogisch sinnvoll einzuschätzen sind.
Doch bei dieser Fülle an elektronischen Medien für Kids sollten diese aber auch nicht vergessen, dass es auch immer noch das gute alte Buch gibt. Gute Kinderbücher, das können Märchen und Geschichten, aber auch Sachbücher sein, werden in vielen Buchhandlungen und im Internet angeboten. Allerdings sollten die Kinder auch auf die möglichen Gefahren hingewiesen werden, die von den Medien, in erster Linie dem Fernsehen und Internet, ausgehen können. Sendungen mit bedenklichem Inhalt finden sich leider zu oft und sind für die Kinder ohne große Hürden zugänglich. Hier liegt die Verantwortung primär bei den Eltern oder Erziehungsberechtigten, etwa durch den Einbau von Kindersicherungen oder der Installation einer speziellen Software den Zugang zu solchen Inhalten zu unterbinden. Und außerdem kann selbst das beste Lernprogramm oder die beste Kindersendung im Fernsehen den direkten Umgang mit anderen Kindern, etwa auf dem Spielplatz, nicht ersetzen.