Genau so unterschiedlich wie die Berufsfelder der Ingenieurbüros sind, sollte auch ihre Büro- und Geschäftsausstattung sein. Ganz besonders viel Aufmerksamkeit gilt zum Beispiel der Software, mit der die Ingenieurbüros arbeiten. Hier gilt es im Vorfeld genau zu überlegen, welches Spektrum an Leistungen abgedeckt werden muss und vor allem, wie die verschiedenen Leistungen miteinander kombiniert werden sollen. Schon lange genügt es nicht mehr, wenn Ingenieurbüros mit herkömmlicher Software von der Stange arbeiten.
Wer gute Leistungen vollbringen will, darf an der Ausstattung nicht sparen. Gute Software muss auf der einen Seite von den Mitarbeitern gut beherrscht werden, auf der anderen Seite aber auch von den potenziellen Kunden leicht und einfach zu bedienen sein. Kein Kunde will erst lange danach suchen, wie er mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen kann. Schon auf dem ersten Blick muss erkennbar sein, welche Dienstleistungen vom Ingenieurbüro angeboten werden und wie welcher Service geboten wird. Das kann bei der Individualität kein herkömmliches Softwareprogramm leisten. Immer mehr wird deshalb auf individuelle Software gesetzt, die von Softwareherstellern wie zum Beispiel dem Ingenieurbüro Mycon in Luxemburg angeboten werden. Diese Softwarehersteller befassen sich intensiv mit der Soll- und Ist-Situation in den Ingenieurbüros, und erstellen anhand dieser Daten und Fakten ein eigenes Programm. Der Vorteil dabei ist die Tatsache, dass sich diese Programme in der Regel auf Module aufbauen, die ganz gezielt auf den Tätigkeitsbereich des Ingenieurbüros abgestimmt werden können. Einzelne Module sind in den meisten Fällen günstiger, weil alle Teile eines Programmes, die nicht benötigt werden, auch nicht gekauft werden müssen. Sollte sich später der Tätigkeitsbereich ändern, haben die Ingenieurbüros immer noch die Möglichkeit weiterer Module zu integrieren.